Foto: Christine Cüppers
Fröhliche Stimmung, lockere Gespräche, angenehme Atmosphäre: Bei der Begegnung am 13. April schwelgten viele in Erinnerung – die Wallfahrt von 2012 wirkte nach.
Kürze mit etwas Synodenwürze
Von: Bruno Sonnen | 21. April 2013
Vom 12. bis 14. April dauerten in diesem Jahr die Heilig-Rock-Tage in Trier. Im Rahmen des Bistumsfestes fand die erste öffentliche Großveranstaltung zur von Bischof Dr. Stephan Ackermann ausgerufenen Synode statt.
Kurz waren sie in diesem Jahr, und bei der Veranstaltung zur Bistumssynode am 13. April in St. Maximin räumte der Bischof auch ein, dass das leicht spöttisch gemeinte Wort von den „Mini-Rock-Tagen“ nicht ganz falsch sei.
Man habe im Jahr nach der großen Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 und nach der Erfahrung von anderthalb Jahrzehnten Heilig-Rock-Tage bewusst diese verkürzte Form gewählt, um die künftige Gestaltung, den zeitlichen Rahmen „und vieles andere“ zu überdenken, erklärte Bischof Ackermann. Das diesjährige Bistumsfest biete die „Chance dankbarer Erinnerung“ an die Wallfahrt des vergangenen Jahres, sagte er im Auftaktgottesdienst am 12. April, und richtete gleichzeitig den Blick nach vorn. Die Erinnerung wecke „die Sehnsucht, die nach vorne weist, in die Zukunft drängt, nach neuer Kreativität, Kirche zu sein“. Nach dem Gottesdienst zogen der Bischof und die Gottesdienstgemeinde in die Heilig-Rock-Kapelle des Doms, wo der Heilige Rock, die Tunika Christi, in einem Schrein nicht sichtbar aufbewahrt wird.
Am Nachmittag des 13. April fand ein Jugendgottesdienst im Dom statt. Dabei war – in Anspielung an eine Oscarverleihung – ein „roter Teppich“ aus Papier ausgerollt, und Weihbischof Robert Brahm lud zusammen mit Diözesanjugendpfarrer Matthias Struth die jungen Leute dazu ein, das Skript für ihren „Lebensfilm“ zu schreiben und darüber nachzudenken, was ihnen wichtig ist im Leben.
Man habe im Jahr nach der großen Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 und nach der Erfahrung von anderthalb Jahrzehnten Heilig-Rock-Tage bewusst diese verkürzte Form gewählt, um die künftige Gestaltung, den zeitlichen Rahmen „und vieles andere“ zu überdenken, erklärte Bischof Ackermann. Das diesjährige Bistumsfest biete die „Chance dankbarer Erinnerung“ an die Wallfahrt des vergangenen Jahres, sagte er im Auftaktgottesdienst am 12. April, und richtete gleichzeitig den Blick nach vorn. Die Erinnerung wecke „die Sehnsucht, die nach vorne weist, in die Zukunft drängt, nach neuer Kreativität, Kirche zu sein“. Nach dem Gottesdienst zogen der Bischof und die Gottesdienstgemeinde in die Heilig-Rock-Kapelle des Doms, wo der Heilige Rock, die Tunika Christi, in einem Schrein nicht sichtbar aufbewahrt wird.
Am Nachmittag des 13. April fand ein Jugendgottesdienst im Dom statt. Dabei war – in Anspielung an eine Oscarverleihung – ein „roter Teppich“ aus Papier ausgerollt, und Weihbischof Robert Brahm lud zusammen mit Diözesanjugendpfarrer Matthias Struth die jungen Leute dazu ein, das Skript für ihren „Lebensfilm“ zu schreiben und darüber nachzudenken, was ihnen wichtig ist im Leben.
Künftig stärker als Fest für das ganze Bistum
Jeder der drei Heilig-Rock-Tage begann um neun Uhr morgens mit einem Morgenlob im Dom, freitags gab es das bewährte und beliebte Abendlob, am Abend des 13. April fand ein Taizé-Gebet im Dom statt.
Ein offenes Singen in Liebfrauen sowie weitere besondere Gottesdienste im Dom rundeten das Programm der Tage ab.
Er nehme aus den diesjährigen Heilig-Rock-Tagen zwei Aufgaben mit, betonte Bischof Ackermann in der Abschlussvesper – nicht nur für sich selbst, sondern für das ganze Bistum. Zum einen sollten die Heilig-Rock-Tage künftig noch stärker als Fest für das ganze Bistum gestaltet werden, um dadurch die Identität der Trierer Kirche zu stärken.
Zum zweiten habe die Wallfahrt 2012 gezeigt, „welche Erwartungen die Menschen unserer Tage an Kirche haben, welche Hoffnungen sie auf die Kirche setzen“. Daraus leite er den Auftrag ab: „Wir müssen noch entschiedener Kirche für die Menschen sein.“ Um dem gerecht zu werden, habe er die in diesem Jahr beginnende Bistumssynode ausgerufen.
Ein offenes Singen in Liebfrauen sowie weitere besondere Gottesdienste im Dom rundeten das Programm der Tage ab.
Er nehme aus den diesjährigen Heilig-Rock-Tagen zwei Aufgaben mit, betonte Bischof Ackermann in der Abschlussvesper – nicht nur für sich selbst, sondern für das ganze Bistum. Zum einen sollten die Heilig-Rock-Tage künftig noch stärker als Fest für das ganze Bistum gestaltet werden, um dadurch die Identität der Trierer Kirche zu stärken.
Zum zweiten habe die Wallfahrt 2012 gezeigt, „welche Erwartungen die Menschen unserer Tage an Kirche haben, welche Hoffnungen sie auf die Kirche setzen“. Daraus leite er den Auftrag ab: „Wir müssen noch entschiedener Kirche für die Menschen sein.“ Um dem gerecht zu werden, habe er die in diesem Jahr beginnende Bistumssynode ausgerufen.
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