Foto: Martin Recktenwald
Bischof Ackermann hat am 23. November Christian Heckmann und Elisabeth Beiling (von links) in ihrem neuen Domizil in der Liebfrauenstraße in Trier besucht.
Synode: Es wird konkreter
9. Dezember 2012
Weitere wichtige Personalentscheidung in Sachen Bistumssynode: Bischof Ackermann hat die Mitglieder der Vorbereitungskommission berufen. Das Synodensekretariat hat seine Arbeit schon aufgenommen.
Wohl im kommenden Herbst werden rund 250 Kleriker und Laien aus dem Bistum Trier zur ersten Vollversammlung der von Bischof Dr. Stephan Ackermann ausgerufenen Bistumssynode zusammenkommen. Jetzt hat der Bischof die Frauen und Männer berufen, die die Synode vorbereiten sollen. In der Vorbereitungskommission sind die pastoralen Berufsgruppen ebenso vertreten wie unterschiedliche Bereiche: Jugend, Caritas, Schule, Liturgie, Kirchenrecht.
Nach Aussage von Bischof Ackermann ist die Synode ein Prozess, der über einen Zeitraum von einigen Jahren angelegt ist. Dabei werde es einen Wechsel zwischen Beratungen in der Diözese und mehreren Vollversammlungen geben. Nun gelte es, die Synode gut vorzubereiten. Die Kommission habe daher zunächst die Aufgabe, eine Synodenordnung zu entwerfen, die Arbeitsweise festzulegen und die Themen zu überlegen, die bei den Vollversammlungen besprochen werden sollten.
„Wir wollen mit der Synode kein Strohfeuer entfachen, sondern wollen uns Zeit nehmen, um uns intensiver mit der künftigen Ausrichtung der Seelsorge in unserem Bistum zu beschäftigen“, betont der Bischof. Dabei sei darauf zu achten, dass die Gläubigen in den Pfarrgemeinden oder kirchlichen Verbänden in die inhaltlichen Auseinandersetzungen einbezogen würden. Die Synode soll verbindliche Schritte für die Zukunft der Pastoral im Bistum Trier festlegen.
Nach Aussage von Bischof Ackermann ist die Synode ein Prozess, der über einen Zeitraum von einigen Jahren angelegt ist. Dabei werde es einen Wechsel zwischen Beratungen in der Diözese und mehreren Vollversammlungen geben. Nun gelte es, die Synode gut vorzubereiten. Die Kommission habe daher zunächst die Aufgabe, eine Synodenordnung zu entwerfen, die Arbeitsweise festzulegen und die Themen zu überlegen, die bei den Vollversammlungen besprochen werden sollten.
„Wir wollen mit der Synode kein Strohfeuer entfachen, sondern wollen uns Zeit nehmen, um uns intensiver mit der künftigen Ausrichtung der Seelsorge in unserem Bistum zu beschäftigen“, betont der Bischof. Dabei sei darauf zu achten, dass die Gläubigen in den Pfarrgemeinden oder kirchlichen Verbänden in die inhaltlichen Auseinandersetzungen einbezogen würden. Die Synode soll verbindliche Schritte für die Zukunft der Pastoral im Bistum Trier festlegen.
Büro der Trierer Bistumssynode in der Liebfrauenstraße Trier
Seine Arbeit aufgenommen hat auch schon das Büro der Trierer Bistumssynode in der Liebfrauenstraße Trier. „Die Synode bedeutet für Trier eine großartige Chance, Kirche noch einmal anders mitzugestalten und zu erleben – und noch einmal mehr als ein Stück der eigenen Glaubensgeschichte zu begreifen“, erklären Synodensekretär Christian Heckmann und Vizesekretärin Elisabeth Beiling unisono.
Christian Heckmann hat seit 2007 im Bistum Trier den Arbeitsbereich Jugendpastoral geleitet. In dieser Zeit hat er sich insbesondere mit den Themen „Jugend und Kirche“, „Ehrenamtliches Engagement in der Kirche“ sowie mit Aspekten der Jugendhilfe beschäftigt. Zuvor war er sechs Jahre Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Trier. Heckmann hat Theologie und Philosophie in Tübingen studiert und ein Fernstudium der Betriebswirtschaft absolviert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Elisabeth Beiling ist Pastoralreferentin. Zuletzt war sie im Dekanat Ahr-Eifel und in Ahrweiler und Ramersbach eingesetzt. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen bislang auf der Jugendarbeit, auf der Firmvorbereitung und auf der pastoralen Begleitung von Erzieherinnen. Sie hat Theologie in Trier studiert, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Christian Heckmann hat seit 2007 im Bistum Trier den Arbeitsbereich Jugendpastoral geleitet. In dieser Zeit hat er sich insbesondere mit den Themen „Jugend und Kirche“, „Ehrenamtliches Engagement in der Kirche“ sowie mit Aspekten der Jugendhilfe beschäftigt. Zuvor war er sechs Jahre Diözesanvorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Bistum Trier. Heckmann hat Theologie und Philosophie in Tübingen studiert und ein Fernstudium der Betriebswirtschaft absolviert. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Elisabeth Beiling ist Pastoralreferentin. Zuletzt war sie im Dekanat Ahr-Eifel und in Ahrweiler und Ramersbach eingesetzt. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit lagen bislang auf der Jugendarbeit, auf der Firmvorbereitung und auf der pastoralen Begleitung von Erzieherinnen. Sie hat Theologie in Trier studiert, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Letzte Bistumssynode 1956
Eine Diözesansynode ist eine Versammlung von Klerikern und Laien eines Bistums, die den Bischof im Hinblick auf von ihm vorgelegte kirchliche Themen berät. Ende Juni hatte Bischof Ackermann die Synode für das Bistum Trier ausgerufen. Sie ist ein sehr seltenes Ereignis. Die letzte im Bistum Trier fand 1956 statt.
Neben Bischof Ackermann und Generalvikar Dr. Georg Bätzing gehören weitere 16 Personen der Vorbereitungskommission an. Wir haben diesen 16 Männern und Frauen zum Start zwei Fragen gestellt: Erstens: „Worauf sollte aus Ihrer Sicht in der Vorbereitung der Synode besonders geachtet werden?“ Zweitens: „Welche Erwartungen haben Sie selbst an die Synode?“ Die Antworten lesen Sie in der Printausgabe des Paulinus Nr. 50/2012 oder hier.
Neben Bischof Ackermann und Generalvikar Dr. Georg Bätzing gehören weitere 16 Personen der Vorbereitungskommission an. Wir haben diesen 16 Männern und Frauen zum Start zwei Fragen gestellt: Erstens: „Worauf sollte aus Ihrer Sicht in der Vorbereitung der Synode besonders geachtet werden?“ Zweitens: „Welche Erwartungen haben Sie selbst an die Synode?“ Die Antworten lesen Sie in der Printausgabe des Paulinus Nr. 50/2012 oder hier.
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